Seit Markus Heid den elterlichen Betrieb vor 25 Jahren übernahm, setzte er konsequent auf eine kleine, handwerkliche Produktion, konzentriert sich heute zu 75 Prozent auf den Rotweinanbau und bewirtschaftet seine vergleichsweise kleine Fläche von nur zehn Hektar biologisch.
Wir waren sofort begeistert von der eleganten, lebendigen Art dieser Rotweine, die sich wie ein roter Faden durch die Kollektion zieht. Schon die Basis aus Trollinger und Lemberger setzt ganz auf Frucht und Frische und bietet genau das, was wir oft an württembergischen Weinen vermisst hatten: Trinkspaß mit Anspruch. Bei zunehmender Komplexität gilt das auch für seinen wunderbar feingliedrigen Pinot Noir aus der Ersten Lage Fellbacher Goldberg und findet seine Vollendung in den Großen Gewächsen vom Lemberger und vor allem dem faszinierend vielschichtigen Spätburgunder aus dem Fellbacher Lämmler.
Im gerade erschienenen Eichelmann 2022 erhielt Markus Heid die Auszeichnung "Beste Rotweinkollektion des Jahres". Insbesondere die beiden Großen Gewächse aus dem Fellbacher Lämmler setzten mit Bewertungen von 93/100 und 95/100 Maßstäbe für die Rebsorten Lemberger und Spätburgunder. Im Durchschnitt aller Verkoster erhielt der Spätburgunder gar die höchste Bewertung bei der bundesweiten Spätburgunder-Schlussverkostung, und ließ die üblichen Top-Scorer aus dem Wildenberg, Schloßberg, Hunsrück und Kammerberg hinter sich.
- Öko-Zertifizierung
- DE-Öko-006