viel klare Frucht bei den Gutsweinen, bei den Ersten und Großen Lagen-Weinen zunehmend komplexere Aromatik durch Spontangärung und Holzfassausbau
- Anbau
- 30% Riesling, je 20% Spätburgunder und Weißburgunder, 30% übrige Sorten wie Chardonnay, Grauburgunder, Silvaner, Sauvignon Blanc
- Öko-Zertifizierung
- DE-ÖKO-022
- Weinberg
- selektive Handlese
- für die Großen Gewächse möglichst späte Lese
- Terroir
- vielfältige Bodenbeschaffenheit in Ilbesheim, von leichten Sandböden über wasserspeichernde Lehm-Lössböden bis hin zu schwerem kalkhaltigem Mergel
- teilweise historische Terrassenlagen, die nur per Hand zu bearbeiten sind
- Ilbesheimer Kalmit: Landschneckenkalk im Untergrund, Oberboden aus Löss, Mergel und Lehm, der poröse Kalkstein speichert die Wärme und gibt sie nachts wieder an die Reben ab
- Ilbesheimer Kirchberg: tertiärer Landschneckenkalk, extrem hoher Kalkgehalt, Süd-Südwesthang, geschütztes Kernstück der kleinen Kalmit
- Keller
- schonende Pressung
- temperaturkontrollierte Gärführung
- Landschneckenkalk-Weine mit langem Hefekontakt
- Guts- und Ortsweine werden zum Großteil im Stahltank ausgebaut
- Erste-Lage-Weine und Große Gewächse werden teilweise im Holz in verschiedenen Gebindegrößen ausgebaut, in diesem Bereich auch teilweise Spontangärung
- Spätburgunder: Entrappen des Lesegutes, klassische Maischegärung,
- Kalmit Spätburgunder GG: 12 Monate in erst- und zweitbelegten Barriques
- Stilistik
- sehr reintönige Weine, kraftvoll
- Erste-Lage-Weine und Große Gewächse mit gutem Reifepotential
- Fachpresse
- Eichelmann 2017: 16 Weine zwischen 84 und 90/100
- Gault Millau 2017: 14 Weine zwischen 86 und 94/100
- The Wine Advocate 222: „This is a very reliable producer of very elegant and well balanced wines.“
- The Wine Advocate 227: 11 Weine zwischen 87 und 93/100