Alexander Stodden vinifiziert kraftvolle, strukturierte Spätburgunder mit Entwicklungspotential, die zur absoluten deutschen Spitzenklasse zählen.
- Anbau
- hauptsächlich Spätburgunder, etwas Frühburgunder und Riesling
- Weinberg
- nur zwei Trauben pro Trieb, werden nach der Blüte noch geteilt, um durch Lockerbeerigkeit das Botrytisrisiko zu mindern
- selektive Handlese
- Terroir
- zu 90% Steilhänge
- Recher Herrenberg: nach Süden ausgerichtet, teilweise terrassiert, mit bis zu 60% Hangneigung, Schieferverwitterungsboden aus Grauwacke
- Ahrweiler Rosenthal: vielfältige Böden, Grauwacke, Gehängelehm, Löss, Lösslehm, Schiefer
- Neuenahrer Sonnenberg: südlich ausgerichtete Steillage, hohe Sonneneinstrahlung, skelettreiches Konglomerat aus Grauwackeschiefer mit Lehmanteilen und Löss
- Dernauer Hardtberg: windgeschütze Südlage, Schiefer- und Grauwackegemisch
- Mayschosser Mönchberg: steinige bis leicht lehmige Schieferverwitterungsböden, dunkler Schiefer und Grauwacke speichern tagsüber Wärme und geben sie nachts wieder ab
- Keller
- alle Trauben werden entrappt
- Maischegärung bis zu 24 Tagen
- die besten Weine werden 15 bis 19 Monate in neuen, medium getoasteten Barriques von Francois Frères ausgebaut
- unfiltrierte Abfüllung
- Stilistik
- die Spätburgunder sind keine oberflächlichen Charmeure, sondern gerbstoffreiche Weine, die Flaschenreife brauchen und sich durch gute Lagerfähigkeit auszeichnen
- kennzeichnend ist richtige Maß an Konzentration und Extraktion sowie die perfekte Balance zwischen Reife und Säure
- Fachpresse
- Eichelmann 2017: 12 Weine zwischen 88 und 93/100
- Falstaff Weinguide 2017: 6 Weine von 91 bis 96/100
- Gault Millau 2017: Alexander Stoddens „elegante, von Schiefertönen durchzogene Spätburgunder...können mittlerweile zum internationalen Pinot-Noir-Kanon gezählt werden.“, 13 Weine zwischen 86 und 92/100
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